Herzlich willkommen zu meinem Kurs „Leinenliebe“. Es ist wichtig, dass du jedes Video nacheinander schaust. Bitte überspringe die Videos nicht. Damit du die perfekte Leinenführigkeit mit deinem Hund erreichst.
Jetzt geht es um die ersten Schritte beim orientierten Laufen. Wenn du Ergebnisse sehen möchtest, ist es sehr wichtig, dass du dich an die Zeitangaben hältst.
In diesem Video zeige ich dir das nötige Equipment und was ich mir dabei denke. Wir reden über die Nachteile von gängigen Alternativen und welche Arten von Leinen es gibt.
Sollte dein Hund aufspringen, korrigiere bitte sofort. Achte zudem darauf, deinen Hund dabei nicht anzuschauen, weil das genau das Gegenteil vermittelt. Dann ist das förmlich eine Einladung zum Spielen.
Was bedeutet Leinenführigkeit? Welche zwei Dinge fallen mir bei Hunden besonders auf – und welche Lösungen gibt es dafür? All das erfährst du in diesem Video.
Hast du schon eine Stelle im Kopf, wo du mit deinem Hund diese Methode täglich trainieren kannst? Sehr gut! Ich zeige dir auch, was wichtig zu beachten ist.
Wie startest du die Orientierungsübung und was machst du, wenn eine Ablenkung stattfindet? Ich zeige dir, wie du die Orientierung förderst und was du genau machen musst.
Wie steigerst du die Ablenkung Schritt für Schritt bis hin zu klassischen Begegnungssituationen? Bevor es so weit ist, bauen wir Zwischenschritte ein, die ich dir im Video zeige.
Wir kommen der entspannten Hundebegegnung immer näher. Jetzt kommen wir zu der Situation, wenn dein Hund 10-15 Meter von dir entfernt ist und ein plötzlicher Reiz kommt.
Mehr dazu erfährst du im Video.
Kennst du das? Es fällt dir beim Kochen etwas auf den Boden und schwups dein Hund geht sofort hin. Hier geht es um das Thema Nachfragen und Selbstbeherrschung.
Willkommen zu einer nächsten Übung. Hast du einen kleinen Hund?
Wir haben heute Elsa dabei, um dir zu zeigen, wie die Übung mit kleinen Hunden funktioniert.
Hundebegegnungen, eine Situation, in der dein Hund entspannt bleiben sollte.
Das üben wir jetzt gemeinsam, sodass dein Hund bei der nächsten Hundebegegnung entspannt bleibt.
Jetzt aber viel Erfolg bei deinem Training und vergiss nicht konstant zu bleiben. Hier sind noch ein paar Hilfsmittel, wie du deinen Hund noch effektiver in die Ruhe bekommst.
Wir sind am Ende. Und das hast du alles gelernt. Danke, dass du den Kurs bis zum Ende geschaut hast. Vielleicht merkst du sogar schon die ersten Verbesserungen deines Hundes.
"Was du brauchst:
Geschirr | Trainingsleine | Decke | später auch Ablenkung
Wie oft?
Täglich 3x
Wie lange?
Bis dein Hund auch bei starker Ablenkung in der Begrenzung bleibt"
"Was du brauchst:
Geschirr | Trainingsleine | Geeigneter Weg mit seitlicher Begrenzung (Zaun, Mauer etc.) Wie oft?
2-3x pro Spaziergang Wie lange?
Eine Woche"
Herzlich willkommen zum Tricktraining-Kurs! In diesem Kurs lernst du, wie du deinen Hund durch Tricks geistig auslastest und eure Bindung stärkst. Bevor du mit den Tricks startest, schau dir unbedingt das nächste Video mit den wichtigen Grundlagen an.
Basierend auf "Pfötchen geben" lernt dein Hund mit dir abzuklatschen. Du veränderst die Handposition von horizontal zu vertikal und belohnst, wenn die Pfote deine flache Hand berührt. Besonders bei jungen, energiegeladenen Hunden hilft dieser Trick, Ruhe und Konzentration zu fördern.
Du machst die ersten Schritte, während dein Hund den Achter läuft. Die Synchronisation von deinen Schritten und der Bewegung deines Hundes ist die Herausforderung. Mit Übung entsteht ein fließendes, tänzerisches Muster.
Du läufst nun flüssig vorwärts, während dein Hund kontinuierlich im Achter-Muster durch deine Beine läuft. Diese anspruchsvolle Übung sieht spektakulär aus und erfordert viel Timing und Koordination von beiden.
Dein Hund lernt um dein stehendes Bein zu kreisen, während du stehst. Du führst mit Futter um dein Bein herum und belohnst am Endpunkt. Diese Übung ist die Basis für komplexere Beinkreis-Tricks.
Du fügst Bewegung hinzu - dein Hund kreist um dein Bein, während du Schritte machst. Die Koordination wird anspruchsvoller, da dein Hund sich an deine Bewegung anpassen muss. Das Ergebnis sieht aus wie ein gemeinsamer Tanz.
Dein Hund lernt durch einen Reifen oder deine Arme zu springen. Du hältst zunächst einen Reifen oder formst mit den Armen einen Kreis und lockst deinen Hund mit Futter hindurch. Starte mit dem Reifen/Kreis am Boden, damit dein Hund zunächst nur durchlaufen muss.
Du erhöhst den Reifen/Armkreis schrittweise, sodass dein Hund springen muss. Achte auf die Gesundheit und Größe deines Hundes - nicht jeder Hund sollte hoch springen. Die Höhe wird sehr behutsam gesteigert.
Du entfernst den Reifen und dein Hund springt nun durch deine geformten Arme. Ein Wortsignal wie "Hopp" oder "Durch" begleitet den Sprung. Dieser spektakuläre Trick zeigt Vertrauen und athletisches Können.
Du überträgst den Slalom-Trick auf aufgestellte Objekte wie Pylonen oder Flaschen. Dein Hund lernt eigenständig im Slalom durch eine Reihe von Hindernissen zu laufen. Dies ist hervorragendes Training für Koordination und Konzentration
Dein Hund lernt rückwärts zwischen deinen Beinen durchzulaufen. Du stehst über deinem eingeparkten Hund und führst ihn mit Futter rückwärts aus der Position heraus. Diese Kombination aus Rückwärtslaufen und Körperbewusstsein ist anspruchsvoll.
Du bewegst dich vorwärts, während dein Hund rückwärts zwischen deinen Beinen läuft. Diese Koordination erfordert viel Übung von beiden Seiten. Das Ergebnis ist eine beeindruckende, synchrone Bewegung.
Du verfeinerst das High Five und legst es auf ein Wortsignal. Achte darauf, dass dein Hund nur belohnt wird, wenn du das Signal gibst und nicht, wenn er die Pfote eigenständig anbietet. Du kannst den Trick später auch mit beiden Händen und beiden Pfoten erweitern.
Du lernst verschiedene Tricks zu einer flüssigen Abfolge zu verbinden. Starte mit zwei einfachen Tricks hintereinander und belohne erst am Ende der Sequenz. Diese Tricks-Ketten zeigen, wie gut dein Hund die einzelnen Elemente verinnerlicht hat.
Du erweiterst die Tricks-Kette auf drei oder mehr Tricks. Die Herausforderung liegt darin, dass dein Hund sich die Reihenfolge merken muss. Solche Sequenzen eignen sich perfekt für kleine Shows oder Vorführungen.
Du führst Tricks auf größere Distanz aus - dein Hund führt Kommandos aus, ohne dass du direkt neben ihm stehst. Dies zeigt, wie gut dein Hund die Signale verinnerlicht hat und testet seine Konzentration auch ohne deine unmittelbare Nähe.
Eine Zusammenfassung des Kurses und Tipps, wie du das Training weiterführen kannst. Du erhältst Anregungen, wie du die gelernten Tricks kreativ kombinieren und für verschiedene Alltagssituationen nutzen kannst. Der Kurs endet mit einem Ausblick auf weitere Trainingsmöglichkeiten und der Ermutigung, eigene Trick-Ideen zu entwickeln.
Dein Hund lernt dich vorwärts zu umkreisen, zunächst mit viel Futterführung. Du führst deinen Hund mit beiden Händen eng um deinen Körper herum und belohnst am Ende der Runde. Durch operantes Arbeiten baust du die Hilfen Schritt für Schritt ab, bis dein Hund nur noch durch eine kleine Handbewegung mehrere Runden läuft.
Dein Hund lernt seine Schnauze in deine hohle Hand zu stecken - eine sehr persönliche Übung. Du gewöhnst deinen Hund zunächst daran, Futter aus der hohlen Hand zu nehmen, und steigerst dann, indem du das Futter nicht mehr in der Hand hast. Der Trick erfordert viel operantes Denken und ist ideal für die mentale Auslastung
Du verlängerst die Zeit, in der dein Hund die Schnauze in deiner Hand hält, durch Verzögerung des Markers. Wenn das Verhalten sicher sitzt, kannst du ein Wortsignal wie "Flüstern" einführen. Manche Hunde lecken dabei das Ohr - das ist in Ordnung und gehört zum Charme dieses Tricks.
Dein Hund lernt durch deine Beine zu laufen, zunächst einzelne Durchgänge. Du führst deinen Hund mit Futter seitlich durch deine Beine und belohnst jeden Durchgang. Wichtig ist, dass dein Hund sich wohlfühlt und nicht unsicher ist, wenn du dich über ihn beugst.
Du verbindest die einzelnen Durchgänge zu einem flüssigen Slalom. Mit Futter in beiden Händen führst du deinen Hund abwechselnd durch deine Beine und baust die Hilfen schrittweise ab. Nach 5-10 Wiederholungen kannst du bereits beginnen, nur noch jeden zweiten Durchgang zu belohnen.
Du nimmst den Trick mit nach draußen auf eine reizarme Wiese. Starte immer eine Stufe niedriger als drinnen, da die neue Umgebung eine Herausforderung darstellt. Steigere langsam auf vier Durchgänge und achte darauf, dass dein Hund nicht mehr nach oben zu dir schaut, sondern direkt ins nächste "Fenster" läuft.
Du erweiterst den Slalom auf sechs Durchgänge und machst ihn dynamischer. Als Belohnung kannst du das Leckerli nach vorne werfen, sodass dein Hund es sich "erjagen" darf, oder ein Spielzeug verwenden. Der Trick lässt sich wunderbar mit anderen Übungen wie Rückwärts-Einparken oder Herumschicken kombinieren.
Dein Hund lernt einen Lichtschalter zu betätigen - ein spektakulärer aber auch praktischer Trick. Basierend auf dem Handtouch führst du deine Hand zum Lichtschalter und belohnst jede Berührung. Bedenke, dass dein Hund dabei mit der Pfote an der Wand arbeiten wird.
In diesem Video lernst du die wichtigsten Grundlagen für das gesamte Tricktraining kennen. Du erfährst alles über Marker-Signale, operantes Training, Intervallfütterung und den richtigen Einsatz von Signalwörtern. Diese Basis wird in den folgenden Videos vorausgesetzt und nicht jedes Mal wiederholt.
Du baust die Hilfen ab und arbeitest daran, dass dein Hund den Lichtschalter selbstständig findet. Die operante Phase ist besonders wichtig - lass deinen Hund ausprobieren und Fehler machen. Belohne nur, wenn du das charakteristische "Klick" des Schalters hörst.
Du steigerst die Anforderung weiter und lässt deinen Hund noch selbstständiger arbeiten. Durch geduldiges Warten gibst du deinem Hund die Chance, die Lösung selbst zu finden - das macht das Lernen nachhaltiger. Der Bezug zum Schalter wird immer klarer und bewusster.
Du vergrößerst die Distanz zum Schalter und führst ein Wortsignal ein. Du sitzt entspannt auf der Couch und schickst deinen Hund zum Lichtschalter. Durch Positionsveränderungen (stehen, sitzen, liegen) generalisierst du den Trick, sodass dein Hund in jeder Situation das Licht schalten kann.
Dein Hund lernt mit der Schnauze deine flache Hand anzustupsen - eine universelle Übung für viele Tricks. Du hältst abwechselnd beide Hände hinter dem Rücken, bringst eine dynamisch nach vorne und belohnst jede Berührung. Der Trick ist schnell aufgebaut und macht besonders mit Kindern Spaß.
Dein Hund lernt einen Gegenstand (z.B. Fliegenklatsche) mit der Nase anzustupsen. Du führst den Gegenstand ein, belohnst jeden Bezug und arbeitest komplett operant. Dieses Target wird später für viele andere Tricks wie Türen schließen oder Schubladen öffnen verwendet.
Du verlängerst die Zeit, in der dein Hund die Nase am Target hält, durch verzögertes Markern. Bei sehr aktiven Hunden ist es eine Herausforderung, Ruhe ins Training zu bringen - genau das macht diese Übung so wertvoll. Achte darauf, dass die Pfote nicht zum Einsatz kommt, wenn du nur Nasenkontakt möchtest.
Du variierst die Position des Targets und testest verschiedene Höhen und Orte. Dein Hund muss lernen, dass das Target überall die gleiche Bedeutung hat - das ist eine wichtige Generalisierung. Wenn dein Hund den Target zuverlässig mit der Nase berührt und mehrere Sekunden hält, ist er bereit für die praktische Anwendung.
Dein Hund lernt eine Tür mit der Nase zu schließen, basierend auf dem Nasentarget. Du führst den Target zur Tür, belohnst jede Berührung und achtest streng darauf, dass die Pfote nicht zum Einsatz kommt. Der Aufbau ist kleinschrittig und erfordert Geduld, zahlt sich aber durch einen sauberen, nachhaltigen Trick aus.
Du steigerst den Druck und wartest auf Bewegung in der Tür. Jede kleine Bewegung der Tür wird belohnt, bis dein Hund versteht, dass es um die Bewegung geht, nicht nur um die Berührung. Bleibe konsequent dabei, nur Nasenkontakt zu belohnen, um Kratzer an der Tür zu vermeiden.
Du führst ein Wortsignal ein und baust deine eigene Hilfe komplett ab. Dein Hund lernt, auf das Signal "Tür" selbstständig zur Tür zu gehen und sie zu schließen. Am Ende sitzt du entspannt und dein Hund erledigt die Arbeit - ein praktischer Alltagstrick, der auch mental stark auslastet.
Dein Hund lernt sich im Kreis zu drehen, zunächst mit Futterführung. Du führst deinen Hund mit einem Leckerli in einem kompletten Kreis und belohnst ihn, wenn die Drehung abgeschlossen ist. Achte darauf, dass dein Hund nicht hochspringt, sondern die Drehung komplett am Boden ausführt.
Dein Hund lernt zwischen deinen Beinen zu stehen, zunächst nur die Position kennenzulernen. Du führst deinen Hund mit Futter unter dich und beobachtest genau, ob er sich wohlfühlt oder unsicher ist. Besonders für Hunde aus dem Auslandstierschutz ist dies eine wichtige Vertrauensübung.
Dein Hund lernt sich zwischen deinen Beinen hinzusetzen. Du führst ihn in die Position und ziehst das Futter nach oben, sodass die meisten Hunde sich automatisch setzen. Achte darauf, deinem Hund genug Platz zu lassen und ihn nicht einzuklemmen.
Du baust den Trick fertig, indem dein Hund mit minimaler Hilfe von vorne in die Position läuft. Nach dem Führen mit Futter lässt du deinen Hund operant arbeiten und ausprobieren, bis er selbstständig die Bewegung anbietet. Ein Wortsignal wie "Park ein" oder eine Handbewegung rundet den Trick ab.
Dein Hund lernt im Platz den Kopf auf den Boden zu legen. Du sitzt gemütlich auf der Couch und führst mit Futter nach unten, belohnst jede Bewegung in Richtung Boden. Operantes Arbeiten ist hier besonders wichtig - lass deinen Hund nachdenken und die Lösung selbst finden.
Du verzögerst deinen Marker, damit dein Hund den Kopf länger abgelegt hält. Jetzt führst du auch ein Wortsignal wie "Ablegen" in Verbindung mit einer umgedrehten Handfläche ein. Die neue Signalkombination erfordert Geduld - dein Hund muss die Verbindung erst wieder neu lernen.
Du verlagerst das Training vom gemütlichen Couch-Setting in eine normale Situation auf dem Boden. Diese Veränderung ist für deinen Hund eine große Herausforderung und erfordert wieder mehr Geduld. Wiederhole die Übung, bis dein Hund sofort nach dem Signal den Kopf ablegt.
Du baust den Trick fertig, indem du noch aufrechter stehst und die Hilfen weiter reduzierst. Der Trick kann nun verlängert oder auf Distanz ausgeführt werden. Dein Hund hat gelernt, auf Signal den Kopf abzulegen - nicht nur am Boden, sondern auch auf anderen Oberflächen.
Dein Hund lernt die Pfote auf Kommando zu heben und in deine Hand zu legen. Du kitzelst leicht am Vorderbein, belohnst jede Gewichtsverlagerung und jedes Anheben der Pfote. Am Anfang reicht jede kleine Bewegung, später forderst du gezielt, dass die Pfote in deine Hand kommt.
Du verfeinerst das Pfötchen geben und legst es auf ein Wortsignal. Deine ausgestreckte Hand wird zum Signal. Optional kannst du auch die andere Pfote mit einbauen oder verschiedene Signale für links und rechts verwenden.
Basierend auf "Pfötchen geben" lernt dein Hund zu winken, indem du die Hand wegziehst. Du belohnst nicht mehr den Kontakt zur Hand, sondern die Winkbewegung ohne Berührung. Ziel ist, dass dein Hund die Pfote mehrmals hintereinander bewegt, bevor die Belohnung kommt.
Jetzt baust du die Hilfen beim Drehen systematisch ab. Deine Hand geht immer höher und du deutest den Kreis nur noch an, statt komplett mitzuführen. Am Ende zeigst du nur noch das Futter und lässt deinen Hund operant arbeiten, bis er die Drehung selbstständig anbietet.
Du verlängerst die Winkbewegung und führst das Wortsignal "Sag Tschüss" ein. Dein Hund soll die Pfote länger oben halten und mehrere Winkbewegungen machen. Die Geste wird zum Signal, später kann dein Hund auch auf Distanz und in verschiedenen Positionen winken.
Du verfeinerst das Winken weiter und verlängerst die Dauer der Winkbewegung. Dein Hund soll die Pfote so lange oben halten, wie du das Signal gibst. Der Trick lässt sich beliebig erweitern - du kannst deinen Hund so lange winken lassen, wie du die entsprechende Geste zeigst.
Dein Hund lernt um Gegenstände (Bäume, Pfosten) herumzulaufen - eine praktische Übung für Spaziergänge. Du führst mit Futter und Körpersprache, gehst rückwärts und ziehst deinen Hund zu dir. Nach mehreren Wiederholungen baust du Distanz ein und führst ein Wortsignal wie "Außen" ein, sodass dein Hund eigenständig um Objekte läuft.
Du steigerst die Distanz beim Herumschicken und überträgst den Trick auf verschiedene Objekte. Wenn dein Hund die Aufgabe noch nicht versteht, bleibe cool und helfe mit Körpersprache. Der Trick lässt sich vielseitig mit anderen Übungen kombinieren und macht Spaziergänge abwechslungsreicher.
Dein Hund lernt in der eingeparkten Position zu bleiben, während du dich bewegst - vorwärts, rückwärts und in Kurven. Du führst mit Futter dicht am Körper und belohnst mit Intervallfütterung, solange dein Hund in Position bleibt. Diese Übung eignet sich hervorragend für Begegnungssituationen, da sie dem Hund eine klare Aufgabe gibt.
Dein Hund lernt Spielzeug in eine Kiste zu legen, basierend auf Apportieren. Du hältst zunächst die Kiste vor deinen Körper, um den Bereich einzuschränken, und belohnst, wenn das Spielzeug zufällig in die Kiste fällt. Die Belohnung kommt direkt in der Kiste, um den Bezug herzustellen.
Du vergrößerst den Abstand zur Kiste und lässt deinen Hund operant arbeiten. Wichtig ist, dass dein Hund den Bezug zur Kiste herstellt und nicht einfach dir das Spielzeug bringt. Lass deinen Hund Fehler machen und selbst die Lösung finden - das macht das Training mental anspruchsvoll.
Du führst ein Wortsignal "Aufräumen" ein und testest verschiedene Gegenstände. Dein Hund lernt, dass nicht nur Spielzeug, sondern auch Alltagsgegenstände wie PET-Flaschen in die Kiste gehören. Achte darauf, dass dein Hund keinen Gegenstand aus der Kiste wieder herausnimmt.
Du baust den Trick fertig, sodass dein Hund mehrere Gegenstände nacheinander aufräumt. Die Belohnung kommt erst, wenn alle Gegenstände in der Kiste sind. Dieser praktische Trick macht nicht nur Spaß, sondern ist auch nützlich im Alltag und sorgt für hochwertige mentale Auslastung.
Dein Hund lernt aus dem Sitz die Vorderpfoten hochzunehmen, zunächst nur ganz kurz. Du führst mit Futter nach oben und belohnst jede Bewegung, bei der der Po am Boden bleibt. Dieser Trick ist ein echtes Muskeltraining und erfordert Balance - übertreibe nicht und halte die Einheiten sehr kurz.
Du baust die zweite Drehrichtung auf und legst beide Richtungen auf unterschiedliche Wortsignale. Die neue Richtung wird genauso kleinschrittig aufgebaut wie die erste. Wenn beide Richtungen sicher sitzen, kann dein Hund auf Signal in beide Richtungen drehen.
Du steigerst die Dauer, in der dein Hund die Erdmännchen-Position hält. Eine Couch-Ecke als Rückenstütze gibt deinem Hund mehr Stabilität beim Aufbau der nötigen Muskulatur. Trainiere nur 1-2 Minuten am Stück, da diese Position sehr anstrengend ist.
Du verlängerst die Haltezeit weiter und entfernst die Couch als Hilfe. Durch regelmäßiges Training in kurzen Einheiten baut dein Hund die nötige Muskulatur auf. Die Position wird stabiler und dein Hund kann sie zunehmend länger halten.
Du legst den Trick auf ein Signal - zum Beispiel eine flache Hand nach oben. Dein Hund kann die Position nun mehrere Sekunden halten. Dieser niedliche Trick ist gleichzeitig ein hervorragendes Muskeltraining für deinen Hund.
Dein Hund lernt von vorne um dich herumzulaufen und rückwärts zwischen deinen Beinen zu parken. Du führst mit Schwung und ausgestrecktem Arm, ziehst deinen Hund in einer schnellen Kurve um dich herum. Die Belohnung kommt seitlich neben deinem Bein, wenn dein Hund durch ist.
Du erweiterst die Bewegung, sodass dein Hund durch deine Beine durchläuft und du mit den Knien das "Tor" schließt. Nach 5-10 Wiederholungen fängt dein Hund an, die Bewegung selbstständig anzubieten. Baue die Futterhand-Hilfe schrittweise ab.
Du baust den Trick fertig und wirfst das Futter nach vorne, sodass dein Hund es sich holen kann. Optional kannst du ein Spielzeug verwenden. Der Trick lässt sich wunderbar mit Herumschicken kombinieren und sorgt für hochwertigen Spaß auf jedem Spaziergang.
Dein Hund lernt sich auf die Seite zu legen und "tot" zu spielen, aus dem Platz heraus. Du führst mit Futter über den Kopf zur Seite, bis dein Hund sich fallen lässt. Belohne mit Intervallfütterung, solange dein Hund auf der Seite liegen bleibt.
Du baust den Trick fertig, indem du ein Signal einführst und die Liegedauer verlängerst. Dein Hund lernt auf das Wortsignal "Peng" mehrere Sekunden liegen zu bleiben. Besonders für junge, dynamische Hunde ist es eine Herausforderung, diese Position ruhig zu halten.
Dein Hund lernt eine Schublade zu öffnen, basierend auf dem Nasentarget. Du arbeitest komplett operant und belohnst jeden Kontakt zur Schublade bzw. zum befestigten Spielzeug. Lass deinen Hund ausgiebig ausprobieren - dieser Prozess ist die hochwertige mentale Auslastung.
Du steigerst die Anforderung, sodass dein Hund wirklich Zug ausüben muss. Belohne nur noch, wenn die Schublade sich bewegt, nicht mehr bei einfacher Berührung. Achte darauf, dass die Pfote nicht zum Einsatz kommt, wenn du möchtest, dass dein Hund nur mit der Schnauze arbeitet.
Dein Hund lernt eine Glocke zu betätigen, komplett operant ohne Vorgaben. Du bringst die Glocke ins Spiel und belohnst jeden Bezug deines Hundes zu diesem Gegenstand. Das Ziel ist, dass dein Hund versteht, dass der Ton der Glocke die Belohnung auslöst.
Dein Hund lernt sich zu verbeugen - Vorderkörper runter, Hinterteil oben. Du führst mit Futter nach unten und hast die andere Hand zur Sicherheit unter dem Bauch. Wichtig: Ziehe die Hand zum Hund, nicht vom Hund weg, damit er nicht hinterherläuft.
Du verlängerst die Verbeugung durch Intervallfütterung und verzögertes Markern. Die Sicherungshand bleibt nur noch locker unter dem Hund, ohne ihn hochzuhalten. Trainiere nur kurze Einheiten, da diese Position ein intensives Muskeltraining ist.
Du baust die Handführung weiter ab und kannst dich bereits aufrichten. Dein Hund sollte die Position nun mehrere Sekunden halten können. Mit 4-5 Sekunden Haltezeit bist du bereit für das Finale.
Du stellst dich komplett auf und gibst nur noch ein Signal - zum Beispiel eine Handbewegung nach unten. Dein Hund verbeugt sich nun auf Distanz. Dieser niedliche Trick eignet sich perfekt für kleine Shows oder als Abschluss einer Trick-Vorführung.
Dein Hund lernt beide Vorderpfoten auf deinen Arm zu legen und den Kopf durch deine Arme zu stecken. Basierend auf "Pfötchen geben" führst du deinen Hund mit Futter hoch, bis beide Pfoten auf dem Arm sind. Belohne mit Intervallfütterung, wenn die Position gehalten wird.
Du veränderst den Belohnungspunkt nach unten, sodass dein Hund den Kopf unter dem Arm durchnimmt. Diese Position ist anfangs tricky und erfordert Geduld. Wenn dein Hund den Kopf zuverlässig durchsteckt, ist die Basis für den "Guck Guck" geschafft.
Du verlängerst die Haltezeit und führst ein Wortsignal "Guck Guck" ein. Dein Hund hält nun die Position mehrere Sekunden, während du mit Intervallfütterung arbeitest. Dieser Trick funktioniert nicht nur am Arm, sondern auch an Schranken oder anderen Gegenständen und ist ein echter Foto-Hingucker.
Dein Hund lernt zu robben - ein anspruchsvoller Trick für Körper und Koordination. Aus dem Platz führst du mit Futter leicht nach vorne und hast die andere Hand über dem Hund, damit er nicht aufsteht. Jede kleine Robbenbewegung wird belohnt, auch wenn es am Anfang noch wild aussieht.
Du entfernst die Hand von über dem Hund und bittest ihm nur noch das Futter an. Dein Hund soll nun ein kurzes Stück zu dir robben. Wenn der Hund aufsteht, gibt es keine Belohnung - nur Kriechen wird belohnt.
Du steigerst die Distanz, sodass dein Hund frontal auf dich zu robbt. Führe ein Wortsignal "Robben" oder ein Handzeichen ein. Die Distanz kann nun schrittweise auf 2-4 Meter gesteigert werden, achte aber immer auf die Gesundheit deines Hundes.
Du verfeinerst das Klingeln und entscheidest, ob dein Hund mit der Nase oder der Pfote arbeiten soll. Durch gezieltes Belohnen formst du das gewünschte Verhalten und erhöhst die Präzision. Kurze Trainingseinheiten sind besonders wichtig, da operantes Training sehr anstrengend für deinen Hund ist.
Dein Hund lernt auf deinen Schoß zu springen - ein Trick, der viel Vertrauen erfordert. Du setzt dich gemütlich hin und ziehst deinen Hund mit Futter auf deinen Schoß. Beobachte genau, ob dein Hund sich wohlfühlt, und baue viel Körperkontakt und Streicheln ein.
Du veränderst deine Sitzposition vom Sofa zum Boden und steigerst die Höhe schrittweise. Deine Beine sind zunehmend angewinkelt, sodass dein Hund höher springen muss. Gehe langsam vor, da es stark um Vertrauen geht.
Du setzt dich wieder auf die Couch und veränderst den Winkel weiter nach oben. Dein Hund springt nun von unten nach oben auf deinen Schoß. Noch darfst du nicht zugreifen oder festhalten - lass deinem Hund Zeit und Freiraum.
Du wechselst auf einen höheren Stuhl und dein Hund muss nun von der Seite auf deinen Schoß springen. Die Höhe und der seitliche Winkel sind wichtig für die spätere Endposition. Dein Hund sollte jetzt schon ordentlich Schwung nehmen müssen.
Du bietest nur noch ein Bein an, das andere ist weggespreizt. Jetzt musst du deinen Hund schon auffangen und sichern. Viel Vertrauen ist nötig - achte darauf, dass dein Hund auf keinen Fall herunterfällt.
Du benutzt eine Wand als Hilfsmittel, um tiefer in die Knie gehen zu können. Jetzt geht es wirklich darum, deinen Hund aufzufangen, während er auf deinen Arm springt. Das andere Bein ist leicht weggespreizt, damit dein Hund Platz zum Springen hat.
Du baust den Trick fertig, indem du dich von der Wand löst und freistehend deinen Hund auffängst. Zunächst übst du noch aus der gewohnten Position, dann von der Wand weg. Dieser spektakuläre Trick zeigt deutlich, wie viel Vertrauen zwischen euch besteht.
Dein Hund lernt mit beiden Vorderpfoten auf einem Hocker zu stehen und diesen zu umrunden. Du belohnst zunächst jeden Kontakt zum Hocker, dann gezielt, wenn beide Pfoten oben sind. Wichtig: Der Trick trainiert Geschicklichkeit und Koordination und sollte nur auf rutschfesten Untergrund ausgeführt werden.
Du stellst den Hocker auf den Boden und lässt deinen Hund operant herausfinden, dass beide Pfoten drauf müssen. Mit Intervallfütterung stabilisierst du die Position. Der Hocker muss absolut stabil stehen, damit dein Hund sich nicht verletzt.
Dein Hund lernt die Hinterhand zu bewegen, während die Vorderpfoten auf dem Hocker bleiben. Du belohnst jeden einzelnen Schritt der Hinterhand anfangs separat. Mit Körpersprache und Futter führst du deinen Hund um den Hocker herum.
Du steigerst die Anforderungen und verlängerst die Zeit, in der dein Hund die Position an der Glocke halten soll. Durch Verzögerung des Markers lernt dein Hund, die Nase länger an der Glocke zu halten. Achte darauf, dass nur das gewünschte Verhalten (Nase oder Pfote) belohnt wird.
Du baust deine Hilfen ab und lässt deinen Hund operant arbeiten. Zeige nur das Futter und warte geduldig, bis dein Hund selbst die Schritte macht. Die Schritte werden nach und nach größer, bis dein Hund selbstständig um den Hocker kreist.
Du baust sämtliche Hilfen ab, sodass dein Hund mindestens einen kompletten Kreis selbstständig um den Hocker läuft. Durch geduldiges Warten und gezieltes Belohnen am richtigen Punkt lernt dein Hund, wann es Futter gibt. Am Ende kannst du ein Signal wie Fingerkreisen oder ein Wortsignal einführen, und dein Hund dreht mehrere Runden auf Kommando.
Dein Hund lernt dich rückwärts zu umkreisen - eine echte Herausforderung in der Koordination. Du bringst deinen Hund in die Einpark-Position und ziehst mit der Hand nach außen, sodass der Po sich zur Seite bewegt. Belohnt wird, wenn dein Hund schräg hinter dir steht, ohne dass der Po an deinem Bein vorbeigeht.
Du steigerst den Trick, sodass dein Hund einen kompletten Rückwärtskreis um dich läuft. Mit Futter in beiden Händen führst du deinen Hund rückwärts und übergibst zur anderen Hand, um die Kurve zu formen. Am Anfang ist der Kreis noch weit und ruppelig, die Feinheiten kommen mit der Übung
Dein Hund lernt auf den Hinterbeinen zu stehen - ein klassischer Trick, der Balance und Muskulatur erfordert. Du führst mit Futter nach oben, sodass dein Hund sich aufrichtet, und belohnst sofort, wenn die Vorderpfoten vom Boden abheben. Am Anfang reichen wenige Sekunden, da diese Position sehr anstrengend ist.
Du verlängerst die Zeit, in der dein Hund auf den Hinterbeinen steht, durch verzögertes Markern. Eine Wand als Rückenstütze kann deinem Hund am Anfang helfen, die Balance zu halten. Trainiere nur in sehr kurzen Einheiten, da dein Hund erst Muskulatur aufbauen muss.
Du entfernst die Wand als Hilfe und lässt deinen Hund frei stehen. Mit regelmäßigem Training wird die Position stabiler und dein Hund kann sie länger halten. Führe ein Signal wie eine nach oben zeigende Hand oder das Wort "Männchen" ein.
Du erweiterst den Dreh-Trick um Variationen wie mehrfache Drehungen oder Kombination mit anderen Tricks. Dein Hund kann nun auf verschiedene Signale in beide Richtungen drehen. Diese Erweiterung zeigt, wie vielseitig selbst einfache Tricks werden können.
Dein Hund lernt sich komplett um die eigene Achse zu rollen, aus der Seitenlage heraus. Du führst mit Futter über den Kopf zur anderen Seite, sodass dein Hund sich komplett umdreht. Achte auf einen weichen Untergrund und arbeite zunächst auf einer Decke oder Matte.
Du verfeinerst die Rolle und baust die Futterführung ab. Dein Hund soll die Bewegung flüssig und ohne Stocken ausführen. Ein Wortsignal wie "Rolle" oder eine kreisende Handbewegung wird eingeführt.
Die Glocke bekommt eine Funktion: Dein Hund lernt zu klingeln, bevor er sein Futter bekommt. Du zeigst deinem Hund den Futternapf, wartest bis er klingelt und stellst dann erst den Napf hin. Dieser Trick lässt sich vielseitig einsetzen, zum Beispiel auch als Signal, dass der Hund raus muss.
Du startest die Rolle nun aus dem Platz oder sogar aus dem Stand. Die Rolle wird flüssiger und dynamischer. Dein Hund kann nun auf Signal eine komplette Rolle ausführen, ohne dass du nah bei ihm stehen musst.
Dein Hund lernt im Platz eine Pfote über die andere zu legen - eine elegante Pose. Du führst mit Futter seitlich, sodass dein Hund die Pfote zur Seite bewegt und über die andere legt. Jede Bewegung in die richtige Richtung wird zunächst belohnt.
Du steigerst die Präzision, sodass die Pfote wirklich komplett über der anderen liegt. Mit Intervallfütterung hältst du die Position. Diese elegante Pose eignet sich perfekt für Fotos und zeigt Ruhe und Konzentration.
Dein Hund lernt gezielt rückwärts zu laufen - eine wichtige Basis für viele andere Tricks. Du gehst frontal auf deinen Hund zu, er weicht rückwärts aus und wird dafür belohnt. Achte darauf, dass dein Hund wirklich gerade rückwärts geht, nicht seitlich ausweicht.
Du steigerst die Distanz und Geschwindigkeit beim Rückwärtslaufen. Ein Wortsignal wie "Back" oder "Rückwärts" wird eingeführt. Dein Hund kann nun mehrere Meter gezielt rückwärts laufen.
Dein Hund lernt seitlich zu laufen, ohne dass der Körper sich dreht. Du stehst seitlich neben deinem Hund und führst mit Futter seitwärts. Diese Bewegung erfordert viel Koordination und Körperbewusstsein.
Du baust die Hilfen ab und verlängerst die Seitwärtsbewegung. Dein Hund soll nun mehrere Schritte seitlich laufen können. Diese Übung ist nicht nur ein Trick, sondern auch hervorragendes Koordinationstraining.
Dein Hund lernt eine tiefe Verbeugung mit gestreckten Vorderbeinen - der "Diener". Aus der Verbeugen-Position führst du die Vorderbeine noch weiter nach vorne. Diese elegante Position erfordert Flexibilität und sollte nicht bei allen Hunden forciert werden.
Du verfeinerst den Diener und verlängerst die Haltezeit. Die Position sollte elegant und kontrolliert aussehen, nicht wie ein Streckreflex. Ein Signal wie eine ausladende Verbeugung deinerseits kann den Trick begleiten.
Dein Hund lernt im Achter-Muster durch deine Beine zu laufen, während du stehst. Basierend auf dem Slalom führst du deinen Hund nun auch um deine Beine herum. Diese Übung erfordert viel Koordination von beiden Seiten.
Herzlich willkommen zum Kurs Schnüffelspaß! In diesem Kurs lernst du, wie wichtig die Nasenarbeit für deinen Hund ist und wie du sie gezielt zur Auslastung, Entspannung und Stärkung eurer Bindung nutzen kannst. Trainer Martin Knauder erklärt, wie Schnüffelarbeit bei Stress, Ängsten oder im Alltag helfen kann und wie du kurze, effektive Trainingseinheiten sinnvoll aufbaust – mit Spaß für dich und deinen Hund.
Langsames Gehen ermöglicht dem Hund, in Ruhe zu schnüffeln, sich zu lösen und Gerüche zu verarbeiten, was ihn mental deutlich mehr entspannt als schnelles Laufen. Kleine Suchaufgaben zwischendurch erhöhen die Konzentration und verhindern unerwünschtes Jagen.
Nach dem Spaziergang wird das Futter im Buddy oder einfachen Verstecken eingesetzt, um den Hund ruhig geistig auszulasten. Kurze, lösbare Aufgaben beruhigen ihn, geben Sicherheit und sorgen für ein zufriedenes Einschlafen.
Durch Schnüffelaufgaben und hochwertige Leckerlis wird der Hund so positiv beschäftigt, dass Bürsten wie eine entspannte Routine wirkt. Die Kombination aus Ablenkung, Glückshormonen und langsamer Gewöhnung macht Fellpflege angenehm.
Während der Hund im Schnüffelrasen sucht, wird er langsam an das Krallenschneiden herangeführt und positiv begleitet. Die Nasenarbeit reduziert Stress, sorgt für Glückshormone und macht das ganze Handling deutlich leichter.
Über gezielte Nasenarbeit wird der Hund so entspannt, dass Ohrkontrolle, Abtasten oder ein Verband stressfrei möglich werden. Regelmäßiges Üben macht Tierarztbesuche später deutlich angenehmer.
Mit dem Schnüffelrasen verknüpft der Hund das Auto positiv und lernt, freiwillig einzusteigen, ohne Stress oder Übelkeit. Durch schrittweises Heranführen und Nasenarbeit nimmt er die Räumlichkeit des Autos wahr und gewinnt Sicherheit.
Durch den Schnüffelrasen wird der Hund beim Begegnen anderer Hunde beruhigt, konzentriert sich aufs Suchen und kann so stressfrei an ihnen vorbeilaufen. Schritt für Schritt wird der Rasen weggelassen, bis entspannte, natürliche Begegnungen auch ohne Hilfsmittel möglich sind.
Das Klingeln wird neu verknüpft: Statt zur Tür zu rennen, bleibt der Hund am Schnüffelrasen und bekommt dort seine Belohnung. Durch Wiederholung lernt er, während des Begrüßens ruhig an seinem Platz zu bleiben.
Der Hund wird langfristig darauf vorbereitet, laute Geräusche wie Silvester durch intensives Schnüffeln positiv zu verknüpfen. Während der Knallerei wird der Schnüffelrasen dauerhaft gefüllt, damit der Hund konstant Erfolg und Beruhigung findet.
Durch Suchspiele mit dem normalen Futter bekommt der Hund wieder Freude am Fressen und wird gleichzeitig mental ausgelastet. Die enge Begleitung stärkt zusätzlich die Bindung und macht das Füttern zu einem gemeinsamen Erlebnis.
In dieser Lektion startet dein Hund mit der gezielten Geruchssuche – ganz einfach mit einem alltäglichen Gegenstand wie Pfefferminztee in einer Dose. Du lernst, wie du deinen Hund an den Geruch heranführst, das richtige Verhalten sofort belohnst und dadurch eine positive Verknüpfung aufbaust. Wichtig ist, das Training kurz zu halten und dem Hund anschließend eine Pause zur Entspannung zu geben.
Der Hund lernt, eine Aufgabe auszuführen und sich danach die Belohnung selbstständig aus einem entfernten Objekt herauszuschnüffeln. Diese Art der Belohnung stärkt Motivation auf Distanz und verbindet Aktion mit ruhiger Nasenarbeit.
Ein gutes Leckerli richtet sich nach dem eigenen Hund, seiner Motivation und der Situation – je weicher und besonderer, desto wertvoller. Für schwierige Momente braucht es echte „Jackpot-Leckerlis“, während im Alltag schwächere Belohnungen völlig ausreichen.
Mit der Sniffbox kann eine trächtige Hündin schonend körperlich aktiviert und gleichzeitig mental ausgelastet werden. Leichte Balanceübungen und suchbasierte Aufgaben stärken Muskulatur und Kopf, ohne sie zu überfordern.
Der Hund lernt, verlorene Gegenstände über die eigene Laufspur rückwärts zu suchen und anzuzeigen oder zu apportieren. Durch kleine Aufbau-Schritte und verschiedene Objekte entsteht eine alltagsnahe, sinnvolle Beschäftigung mit großem Bindungsfaktor.
Der Hund lernt, den Geruch unabhängig von der Dose zu erkennen und mit einer klaren Anzeige wie Sitz oder Platz zu verknüpfen. Durch kleine Distanzsteigerungen festigt er die Aufgabe und zeigt den Geruch gezielt an.
Jetzt wird der Geruch schwieriger versteckt, z. B. unter einem Handtuch oder im Sofa, und der Hund lernt, dennoch sicher anzuzeigen. Diese Übungen bereiten auf das Suchen in natürlicher Umgebung vor, wo mehr Ablenkung und Luftverwirbelungen entstehen.
Der Hund sucht den Geruch nun im Freien mit vielen Fremdgerüchen und zeigt ihn zuverlässig an – auch bei versteckten oder geworfenen Objekten. Wichtig bleibt, in kleinen Schritten zu trainieren und bei Bedarf wieder einen Schritt zurückzugehen.
Alltagsgegenstände wie Tassen, Handtücher oder Küchenutensilien werden genutzt, um den Hund geistig auszulasten und ihm einfache Problemlöseaufgaben zu bieten. Entscheidend ist, immer für Erfolge zu sorgen und den Hund nicht in Frust geraten zu lassen.
Mit einfachen Dingen wie Glas, Handtuch oder Sofakissen lassen sich auch in kleinen Räumen abwechslungsreiche Suchspiele gestalten. Der Hund löst Herausforderungen selbstständig, wird mental gefordert und sollte anschließend unbedingt eine Pause bekommen.
Beim Spielen mit Suchspielzeug startet man am besten mit nur einem versteckten Leckerli, um den Hund nicht zu überfordern. Wichtig sind klare Hilfestellungen, kurze Trainingseinheiten und rechtzeitige Unterstützung, damit der Hund immer mit Erfolgserlebnissen abschließt.
Der Hund lernt draußen einzelne Leckerlis sicher zu suchen, während du auf Umgebung, Sicherheit und steigende Schwierigkeit achtest. Am Ende soll er mehrere Verstecke in korrekter Reihenfolge finden – mit einem zweiten Hund als Nachsucher.